Das sehe ich leider genauso. Strato ist einfach der Inbegriff der Servicewüste. Natürlich muss man Strato eingestehen, dass ihre Maschinen "durchlaufen", aber das ist auch kein Wunder, so beschränkt wie die Teile ins rennen geschickt werden.
Bei meinem letzten, mittlerweile täglichen Anruf bei Strato, wurde mit mitgeteilt, dass Strato nicht gezwungen sei darauf zu reagieren, solange der Server ja läuft und ich mir doch eventuell einen anderen Hoster suchen soll. Hallo?! Hab ihn dann gebeten mit diesen Hinweis doch bitte schriftlich zu schicken, sodass ich mich damit direkt an jemanden wenden kann, der scheinbar nicht nur Urlaub im "kühlen" Serverraum macht^ Aber zurück zu den Fakten, da ist es genau wie bei euch allen.
Der Server läuft stabil, zeigt max. 50% Auslastung, das Forum steht still, die Datenbank droht zu platzen und Strato schiebt die Schuld auf Woltlab und sind damit aus dem Schneider, "weil das WBB 2 ja ne alte Software ist". Ich finde es einfach nur extrem dreist und unverschämt, dass sich eine Firma heutzutage sowas erlauben kann... Gut es gibt 3 Leute die mit ihrem "Rootserver!" dort zufrieden sind, aber jeder Recherche bei Google, WBB-Support-foren etc. zeigt ganz deutlich, dass es nirgends so viele Probleme gibt wie bei Strato!
Im laufe der letzten 1-2 Jahre hat sich ja zum Glück schon ein bisschen was getan und man stirbt wenigstens nicht ohne mod-rewrite und .htaccess, aber ich finde da sollte was getan werden...
Ich hab nun angefangen relevante Daten zu sammeln, hab diverse Programme im Einsatz und jeder verdammte Query der DB steht unter Beobachtung, ich kann zwar nur hoffen das eigentliche Problem zu finden, aber sollte Strato auch nur entfernt dafür zu belangen sein, werde ich auf Urlaub verzichten und mir nen guten Anwalt holen und die letzten 5 Jahre entsprechend belohnen.
Die Firmengeschichte spricht für sich
Zunächst verfolgte Strato ein Outsourcing-Konzept. Strato selbst beschränkte sich auf das Marketing, für die Technik war ausschließlich das Partnerunternehmen Xlink (später KPNQwest Deutschland GmbH) zuständig. Aufgrund wiederholter Aufsehen erregender Serverausfälle erwies sich diese Konstruktion als unhaltbar. 2002 konnte sich Strato durch den Erwerb des Karlsruher Rechenzentrums der insolventen KPNQwest von Technikpartnern unabhängig machen. Seitdem wird die gesamte Technik durch die eigens gegründete Schwestergesellschaft Strato Rechenzentrum AG betrieben, die in geringem Umfang auch Leistungen für Drittfirmen erbringt.
Gibt es mittlerweile eigentlich jemand der die Probleme bei Strato lösen konnte? Also aber auch welche hatte und nicht direkt nen Root + Marschgepäck Knowledge am Start hatte.